Vorbeugung und Behandlung von Windelausschlag bei Kindern
Windelausschlag betrifft nicht nur Babys, sondern kann auch bei älteren Kindern und Menschen jeden Alters auftreten, die Kontinenzhilfen tragen.
Windelausschlag ist nicht nur Babys vorbehalten! Auch Kinder und Erwachsene, die Kontinenzhilfen tragen, können unter Ausschlägen und Reizungen leiden. Er kann jucken und unangenehm sein, lässt aber mit einer Behandlung schnell nach.
Manchmal kann ein starker Windelausschlag jedoch ein Anzeichen für eine Hautinfektion oder -erkrankung sein. Es ist wichtig, ihn sofort zu behandeln, um eine Verschlimmerung zu verhindern.
Wenn Ihr Kind oder Teenager einen Windelausschlag hat oder Sie dies in Zukunft verhindern möchten, lesen Sie weiter, um einige hilfreiche Tipps zu erhalten.
Was ist Windelausschlag?
Windelausschlag, auch Windeldermatitis genannt, ist ein roter, juckender Ausschlag am Po, an den Oberschenkeln oder im Genitalbereich Ihres Kindes.
Die meisten Windelausschläge klingen mit der richtigen Behandlung innerhalb weniger Tage ab. Ist der Ausschlag jedoch stark und bessert sich nicht, kann dies ein Anzeichen für etwas anderes sein.
Suchen Sie einen Arzt auf, wenn Ihr Kind:
- Starke Schmerzen oder Beschwerden
- Rote, wunde oder blutende Haut
- Blasen, sich ablösende Haut oder Wunden
- Pickel oder Beulen auf der Haut
- Ein Ausschlag, der sich über den Windelbereich hinaus ausbreitet
Was verursacht Windelausschlag?
Es gibt verschiedene Faktoren, die Windelausschlag verursachen können, darunter:
Nässe, Hitze und Reibung
Windeln oder Pull-Ups können Wärme und Feuchtigkeit einschließen, was zu Hautreizungen Ihres Babys führen kann.
Hautreizstoffe
Urin und Kot können die Haut reizen, insbesondere wenn sie zu lange mit der Haut in Kontakt bleiben.
Hygieneprodukte
Auch aggressive Seifen, Reinigungsmittel oder parfümierte Produkte können die Haut reizen.
Hefe-Infektionen
Hefe kann in warmen, feuchten Bereichen wachsen, beispielsweise unter einem Paar Windeln.
Hauterkrankungen
Wenn Ihr Kind Hauterkrankungen wie Ekzeme oder Schuppenflechte hat, ist es möglicherweise anfälliger für Windelausschlag. Eine Studie ergab außerdem, dass 7 % der Teilnehmer mit Ekzemen Hautreizungen und Ausschläge hatten, unabhängig davon, ob sie eine Windel oder ein Kontinenzmittel trugen [1].
Windelausschlag wird in der Regel durch eine oder mehrere der oben genannten Ursachen verursacht. Manchmal kann er aber auch durch eine bakterielle Infektion oder Erkrankungen wie das Herpesvirus verursacht werden, obwohl dies seltener vorkommt.
Auch bestimmte Erkrankungen können Ausschläge im Windelbereich verursachen, diese sind jedoch selten und gehen meist mit anderen Symptomen wie Fieber oder Bauchschmerzen einher.
Wenn der Windelausschlag Ihres Kindes schwerwiegend ist, nicht besser wird oder andere Symptome auftreten, ist es wichtig, einen Arzt aufzusuchen, um andere Probleme auszuschließen.
Wie behandelt man Windelausschlag?
Ein leichter Fall von Windelausschlag kann mit einer Schutzcreme behandelt werden, die Zinkoxid enthält, das nachweislich antioxidative und antibakterielle Eigenschaften besitzt.
Zinkoxid hat außerdem entzündungshemmende, reizlindernde und feuchtigkeitsspendende Eigenschaften und unterstützt die Wundheilung [2]!
Betrachten Sie es als Ihren neuen besten Freund, wenn es darum geht, die Haut Ihres Kindes vor inkontinenzbedingten Hautreizungen zu schützen.
Zur Behandlung von Windelausschlag sind in der Apotheke viele verschiedene Schutzcremes mit Zinkoxid rezeptfrei erhältlich, Sie benötigen also kein Rezept vom Arzt Ihres Kindes, um eine zu bekommen.
Wenn der Ausschlag bei Ihrem Kind trotz der Anwendung einer rezeptfreien Schutzcreme nicht verschwindet, sollten Sie mit ihm zum Arzt gehen, um festzustellen, ob eine Grunderkrankung vorliegt.
Je nachdem, was den Ausschlag verursacht, kann Folgendes verschrieben werden:
- Ein topisches Kortikosteroid, wie Hydrocortisonsalbe, um Entzündungen oder Reizungen zu lindern
- Ein Antimykotikum bei einer Candida-Infektion
- Antibiotika bei bakterieller Infektion
So beugen Sie Windelausschlag vor
Glücklicherweise gibt es eine Reihe einfacher Methoden, um Hautausschlägen vorzubeugen und sie zu behandeln und so sicherzustellen, dass die Haut Ihres Kindes bei der Verwendung von Kontinenzhilfen Tag und Nacht in optimalem Zustand ist.
Verwenden Sie hochwertige Kontinenzhilfen
Obwohl Windeln und Pull-Up-Höschen auf den ersten Blick alle gleich zu sein scheinen, kann es bei der Qualität und Saugfähigkeit verschiedener Produkte große Unterschiede geben.
Unsere Nundies-Jugendhosen sind dank des Flash-Dry-Obermaterials und der 3-Kanal-Superpower-Technologie, die Flüssigkeit schnell aufnimmt und gleichmäßig verteilt, für absoluten Komfort zwischen den Windelnwechseln, extrem saugfähig.
Sie bestehen außerdem aus vollständig atmungsaktiven Materialien, sind latexfrei und dermatologisch getestet, sodass Sie beruhigt sein können, da Sie wissen, dass bei Ihrem Kind das Risiko von Hautreizungen geringer ist.
Nundies sind für ältere Kinder und Jugendliche im Alter von 4 bis 15 Jahren konzipiert – Sie müssen sich also keine Sorgen machen, dass sie aus den begrenzten Größen der Supermarktwindeln herauswachsen.
Wechseln Sie sie, sobald sie nass oder verschmutzt sind
Wie bereits erwähnt, können Urin und Kot bei längerem Kontakt die Haut Ihres Kindes reizen.
Um Windelausschlag vorzubeugen, wechseln Sie die Windelhose Ihres Kindes, sobald sie nass oder schmutzig ist. Wenn Ihr Kind sich selbst umziehen kann, erinnern Sie es daran, die Windel so schnell wie möglich umzuziehen.
Halten Sie die Haut sauber und trocken
Natürlich ist saubere Haut ein Muss für jede Inkontinenz-Hautpflege. Achten Sie darauf, dass Sie oder Ihr Kind die Haut nach jedem Bad oder jeder Dusche gründlich mit einem parfümfreien Waschmittel für empfindliche Haut reinigen.
Es ist auch eine gute Idee, hypoallergene Feuchttücher in Ihrem Inkontinenzset griffbereit zu haben, wenn Sie unterwegs sind, um unterwegs schnell die Windel wechseln zu können. Trocknen Sie die betroffene Stelle unbedingt mit einem weichen Handtuch, Lappen oder Feuchttuch ab, bevor Sie eine neue Windel oder eine neue Windel anlegen!
Verwenden Sie eine Schutzcreme
Schutzcremes dienen nicht nur der Behandlung von Windelausschlag, sie sind auch eine hervorragende Vorbeugung!
Wenn Sie die Haut Ihres Kindes feucht halten und durch eine Schicht feuchtigkeitsspendender Salbe schützen, hilft das nicht nur, die Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen, sondern bildet auch eine „Barriere“ zwischen der Haut und dem Inkontinenzhilfsmittel sowie allen Bakterien, die in trockene, verletzte oder rissige Haut eindringen können.
Verwenden Sie parfümfreie Produkte
Wie bereits erwähnt, können viele Seifen, Reinigungsmittel, Feuchtigkeitscremes oder Produkte mit zusätzlichen Duftstoffen die Haut reizen, insbesondere die empfindliche Haut im Genitalbereich.
Ersetzen Sie unbedingt alle parfümierten Seifen, Feuchtigkeitscremes und sogar Dinge wie Badeschaum durch parfümfreie Alternativen, die für empfindliche Haut entwickelt wurden.
Nehmen Sie verschriebene Medikamente wie empfohlen ein
Wenn Ihr Kind vom Arzt ein Rezept zur Behandlung des Windelausschlags erhalten hat, wenden Sie es unbedingt für die empfohlene Dauer an.
Dies ist insbesondere dann wichtig, wenn der Windelausschlag Ihres Kindes auch durch eine Virus-, Bakterien- oder Pilzinfektion (Candida) verursacht wird, da ein vorzeitiges Absetzen der Behandlung zu einem erneuten Auftreten dieser Infektionen führen kann.
Konzentrieren Sie sich auf das Wohlbefinden Ihres Kindes
Manche Kinder haben leichte Rötungen oder Reizungen im Windelbereich, auch wenn sie keinen Windelausschlag haben. Solange sie sich wohlfühlen, ist das normalerweise in Ordnung.
Wenn sich Ihr Kind unwohl fühlt oder Sie Veränderungen an der Haut feststellen, gehen Sie am besten zum Arzt.
Wir hoffen, dass diese Tipps dazu beitragen, die Haut Ihres Kindes gesund und frei von Ausschlägen zu halten! Beachten Sie, dass dies nur allgemeine Ratschläge sind. Wenn Sie sich Sorgen um die Haut Ihres Kindes machen, fragen Sie am besten immer Ihren Arzt um Rat.
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Über den Autor: Gabriella Del Grande
Having begun her career as a journalist, Gabriella has been weaving words to create engaging and educational content for over a decade. Gabriella loves to write insightful pieces that empower readers to take control of their health and wellbeing so they can live their lives to the fullest. Along with crafting articles, Gabriella has an eye for design, producing and overseeing visual content from short-form Instagram reels and TikToks to long-form brand campaigns and video series.