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Postpartale Stuhlinkontinenz: Was Sie wissen müssen

Postpartale Stuhlinkontinenz tritt häufig bei Müttern auf, die vaginal entbinden. Lesen Sie weiter, um zu erfahren, warum sie auftritt und was Sie tun können, um sie zu verhindern und zu behandeln.

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Postpartale Stuhlinkontinenz: Was Sie wissen müssen
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Postpartale Stuhlinkontinenz (auch Stuhlinkontinenz genannt) kommt viel häufiger vor, als die meisten Menschen glauben – etwa 1 von 33 Frauen leidet nach der Geburt darunter [1].

Wenn Sie sich damit beschäftigen, bemerken Sie möglicherweise Dinge wie:

  • Probleme beim Zurückhalten des Stuhlgangs
  • Muss jetzt sofort gehen
  • Unerwartete Flecken in der Unterwäsche
  • Versehentliches Ablassen von Gasen

Die gute Nachricht? Bei den meisten Frauen klingen diese Symptome innerhalb weniger Monate nach der Geburt ab. Sollten sie jedoch anhalten, machen Sie sich keine Sorgen – es gibt Möglichkeiten, sie zu behandeln. Sie sind nicht allein, und es gibt Hilfe!

Wie verursacht eine Geburt eine postpartale Stuhlinkontinenz?

Lassen Sie uns darüber sprechen, wie eine Geburt zu Stuhlinkontinenz führen kann und warum Ihr Beckenboden eine so große Rolle spielt.

Der Beckenboden besteht aus Muskeln, Nerven und Bändern, die mit Ihren Beckenorganen – wie Gebärmutter, Geburtskanal, Blase, Rektum und Afterschließmuskel – zusammenarbeiten. Da diese Muskeln Ihren Darm kontrollieren, kann eine Schädigung das Zurückhalten erschweren.

Bei einer vaginalen Geburt wird Ihr Beckenboden stark beansprucht. Langes Pressen und die Bewegung des Babys durch den Geburtskanal können den Beckenboden schwächen oder sogar Risse im Analschließmuskel oder Damm verursachen.

Tatsächlich ergab eine Studie, dass Risse des Analschließmuskels während der Geburt einen Hauptrisikofaktor für die Entwicklung von Stuhlinkontinenz darstellen [1]. Insbesondere bei Zangengeburten besteht das höchste Risiko für Risse und spätere Inkontinenz.

Es gibt auch Hinweise darauf, dass vaginale Geburten im Vergleich zu Kaiserschnitten ein höheres Risiko für postpartale Stuhlinkontinenz bergen [2]. Allerdings ist anzumerken, dass Kaiserschnitte keinen garantierten Schutz bieten – laut einer anderen Studie entwickelten etwa 5 % der Mütter, die einen Kaiserschnitt hatten, diese Erkrankung [3].

Jede Geburt ist ein einzigartiges Erlebnis. Wenn Sie jedoch verstehen, inwieweit Ihr Beckenboden daran beteiligt ist, können Sie sich besser informiert und gestärkt fühlen.

So behandeln Sie postpartale Stuhlinkontinenz

Viele Frauen gehen still mit den körperlichen und emotionalen Herausforderungen der postpartalen Stuhlinkontinenz um, aber das ist der Punkt: Es kommt in den ersten Monaten nach der Geburt ganz normal vor, dass es zu Veränderungen der Darmfunktion kommt.

Die gute Nachricht: Es gibt zahlreiche Behandlungsmöglichkeiten, die helfen können.

Sprechen Sie zunächst mit Ihrem Hausarzt über Ihre Beschwerden. Er wird Ihre Symptome und Ihre Krankengeschichte analysieren, um die Ursache zu ermitteln und einen Behandlungsplan zu erstellen, der optimal auf Sie zugeschnitten ist.

Abhängig von Ihrer Situation können die Optionen Folgendes umfassen:

  • Medikamente
  • Beckenphysiotherapie
  • Operation (nur bei schwerwiegenderen Fällen)

Sie müssen das nicht alleine durchstehen – es gibt Hilfe und Sie verdienen es, sich so gut wie möglich zu fühlen!

So gehen Sie zu Hause mit Stuhlinkontinenz um

Wenn Sie nach der Geburt unter Stuhlinkontinenz leiden, können Sie neben den Ratschlägen Ihres Arztes auch einiges tun, um die Symptome zu lindern und ein selbstbewusstes und angenehmes Leben zu führen.

Hier sind drei Tipps:

1. Optimieren Sie Ihre Ernährung

Bestimmte Nahrungsmittel und Getränke können die Symptome verschlimmern . Denken Sie an Koffein, Alkohol und scharfes Essen.

Führen Sie ein Ernährungstagebuch, um bestimmte Auslöser zu erkennen und diejenigen zu begrenzen oder zu vermeiden, die Ihnen nicht bekommen.

2. Stärken Sie Ihren Beckenboden

Da ein geschwächter Beckenboden zu dieser Erkrankung beitragen kann, können regelmäßige Beckenbodenübungen (wie Kegelübungen) einen großen Unterschied machen. Diese Übungen helfen, Kraft aufzubauen und Ihre Beckenorgane besser zu stützen.

3. Verwenden Sie hochwertige Inkontinenzhilfen

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Postpartale Stuhlinkontinenz kann eine Herausforderung sein, aber Sie sind nicht allein und es ist beherrschbar. Es gibt viele Möglichkeiten und Unterstützungsmöglichkeiten, damit Sie sich wieder wie Sie selbst fühlen!

Über den Autor: Gabriella Del Grande

Having begun her career as a journalist, Gabriella has been weaving words to create engaging and educational content for over a decade. Gabriella loves to write insightful pieces that empower readers to take control of their health and wellbeing so they can live their lives to the fullest. Along with crafting articles, Gabriella has an eye for design, producing and overseeing visual content from short-form Instagram reels and TikToks to long-form brand campaigns and video series.

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