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Diabetes und Blasenprobleme: Was Eltern wissen müssen

Diabetes ist schon schwierig genug, aber wenn Blasenprobleme hinzukommen, wird es noch schwieriger. Hoher Blutzucker kann die Blasenkontrolle beeinträchtigen und zu Nervenproblemen, Unfällen und zusätzlichen Toilettengängen führen. Aber wenn man weiß, warum es dazu kommt, ist es leichter, damit umzugehen. Hier erfahren Sie, worauf Sie achten sollten und wie Sie helfen können.

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Diabetes und Blasenprobleme: Was Eltern wissen müssen
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Warum beeinträchtigt Diabetes die Blase?


Wenn der Blutzuckerspiegel schwankt, kann dies die Blase aus dem Gleichgewicht bringen, sodass der Körper den Urin nicht mehr richtig verarbeiten kann.

So geht's:

  • Nerven in der Klemme: Hoher Blutzucker kann die Nerven schädigen, die der Blase mitteilen, wann es Zeit ist zu gehen. Dadurch wird es für Kinder schwieriger zu erkennen, wann sie pinkeln müssen.

  • Blase im Schlummermodus: Wenn die Nerven nicht richtig funktionieren, kann es sein, dass die Blase nicht vollständig entleert wird und zusätzlicher Urin zurückbleibt (ein toller Ort für lästige Bakterien, um eine Party zu feiern!).

  • Zusätzliche Boxenstopps: Ein hoher Blutzuckerspiegel bedeutet, dass der Körper versucht, den Überschuss über den Urin auszuspülen, was häufigere Toilettengänge bedeutet.

  • Hoppla! Wenn die Blase eines Kindes zu schnell zu voll wird, kann es zu Auslaufen kommen, bevor es die Toilette erreicht.


Bei manchen Kindern können diese instabilen Blutzuckerwerte zu Diabetes und Harninkontinenz führen. Sie haben dann Schwierigkeiten, den Urin zurückzuhalten, oder es kommt zu unerwartetem Harnverlust. Das ist eine große Belastung für die kleine Blase. Aber zu wissen, was los ist, ist der erste Schritt zur Besserung.


Oh-oh! Anzeichen dafür, dass Ihr Kind Probleme mit der Blase hat


  • Mehr Pinkelpausen als bei einer Autofahrt: Wenn Ihr Kind ständig auf die Toilette rennt, könnte das ein Zeichen dafür sein, dass sein Körper versucht, überschüssigen Zucker loszuwerden.

  • Unfälle aus dem Nichts: Wenn sie vorher trocken waren und es plötzlich zu Unregelmäßigkeiten kommt, lohnt sich ein Besuch beim Arzt.

  • Mühe, loszulegen: Wenn sie das Gefühl haben, pinkeln zu müssen, aber nicht viel herauskommt, kann es sein, dass ihre Blase nicht richtig entleert wird.

  • Seltsame Gerüche oder Farben: Dunkler, stark riechender Urin oder Beschwerden über Brennen können auf eine Infektion hinweisen.

  • Immer durstig: Wenn sie nicht genug Wasser bekommen, versucht ihr Körper möglicherweise, mit dem zusätzlichen Urinieren Schritt zu halten.


Halten Sie das Blasendrama in Schach: Clevere Hacks für glücklichere Tage

Bei der Behandlung diabetesbedingter Blasenprobleme geht es nicht nur darum, auf Missgeschicke zu reagieren – es geht darum, Gewohnheiten zu etablieren, die das Leben erleichtern. Von der richtigen Flüssigkeitszufuhr bis zur richtigen Toilettenroutine können diese kleinen Veränderungen einen großen Unterschied machen. So helfen Sie Ihrem Kind, sich wohl und sicher zu fühlen.

  • Zuckerpatrouille: Halten Sie den Zuckerspiegel konstant
    Leichter gesagt als getan, oder? Ein stabiler Blutzuckerspiegel bedeutet jedoch weniger Blasenreizung. Das bedeutet regelmäßige Tests, eine gesunde Ernährung und die Sicherstellung, dass der Insulinplan optimal funktioniert.

  • Blasenfreundliche Lebensmittel: Der richtige Treibstoff
    Was reinkommt, beeinflusst, was rauskommt! Eine Ernährung mit viel Vollkorn, Obst und Gemüse beugt Verstopfung vor, die die Blase belasten und die Wahrscheinlichkeit von Blasenunfällen erhöhen kann. Auch die Reduzierung von Blasenreizstoffen wie Koffein und künstlichen Süßstoffen kann hilfreich sein.

  • Für den Erfolg gekleidet: Komfort ist wichtig
    Enge Kleidung und synthetische Stoffe speichern Feuchtigkeit, was zu Reizungen oder Infektionen führen kann. Entscheiden Sie sich für atmungsaktive Baumwolle und erinnern Sie Ihr Kind daran, feuchte Kleidung so schnell wie möglich auszuziehen.

  • Schutz über Nacht: Sorgen Sie für stressfreie Nächte
    Auch bei bester Vorbereitung kann es zu Unfällen kommen. Wasserdichte Matratzenschoner und saugfähige Produkte wie Nundies Youth Pants geben Kindern die Sicherheit, ruhig und ohne Angst vor Auslaufen zu schlafen.

  • Kein Stress, keine Scham – nur Lösungen!
    Das Wichtigste ist: Keine Scham, kein Stress. Wenn Ihr Kleines Probleme mit der Blase hat, erinnern Sie es daran, dass der Körper manchmal seltsame Dinge tut – das ist keine große Sache. Sprechen Sie offen darüber und konzentrieren Sie sich auf das, was hilft.



Blutzuckerspitzen und nächtliche Unfälle

Die nächtliche Blasenkontrolle kann schwieriger sein, wenn Diabetes und Bettnässen Hand in Hand gehen. Blutzuckerschwankungen über Nacht können zu erhöhter Urinproduktion führen, was zu häufigeren Harnausscheidungen oder häufigem Aufwachen führt. Einige Dinge, die helfen könnten:

  • Blasenkontrolle vor dem Schlafengehen: Ermutigen Sie Ihr Kind, vor dem Schlafengehen ein letztes Mal zu pinkeln – auch wenn ihm nicht danach ist.

  • Blutzuckerüberwachung: Wenn nächtliche Unfälle zunehmen, könnte dies ein Anzeichen für nächtliche Blutzuckerüberschüsse sein. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über die Anpassung Ihres abendlichen Insulins oder Ihrer Snacks.

  • Trinkzeitpunkt: Ausreichend Flüssigkeit ist wichtig, aber zu viel Flüssigkeit kurz vor dem Schlafengehen kann nachteilig sein. Versuchen Sie, die Flüssigkeitszufuhr gleichmäßig über den Tag zu verteilen.

  • Bettnässer-Alarme: Wenn es immer häufiger zu Unfällen kommt, können Alarme dabei helfen, das Gehirn sanft darauf zu trainieren, aufzuwachen, bevor eine volle Blase die Oberhand gewinnt.

Die optimale Abendroutine für Kinder mit Diabetes kann einen großen Unterschied machen. Eine Kombination aus stabilen Blutzuckerwerten, regelmäßigen Toilettengängen und einer griffbereiten Wasserflasche (aber nicht zu viel Flüssigkeit direkt vor dem Schlafengehen) kann dazu beitragen, das Risiko nächtlicher Unfälle zu verringern.


Zeit, den Arzt anzurufen? Hier erfahren Sie, wann


Manchmal ist, egal wie gut Sie zu Hause zurechtkommen, etwas zusätzliche Hilfe nötig. Rufen Sie Ihren Arzt an, wenn:

  • Die Symptome treten plötzlich auf oder verschlimmern sich.

  • Sie bekommen häufig Blasenentzündungen.

  • Sie haben Schmerzen beim Pinkeln oder halten es zurück, weil sie Angst haben.

  • Es kommt häufig zu Unfällen, und auch durch eine Änderung des Lebensstils lässt sich die Situation nicht verbessern.

Ihr Arzt kann einige Tests durchführen, um Infektionen und Nervenfunktionen festzustellen und zu prüfen, ob Diabetes und Harninkontinenz bei dem Blasendrama eine größere Rolle spielen.



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