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Wie Inkontinenz die Familiendynamik beeinflussen kann – und was man dagegen tun kann

Über Inkontinenz zu sprechen ist nicht immer einfach und kann manchmal die familiären Beziehungen belasten. Aber die Schaffung eines sicheren und unterstützenden Raums, in dem sich jeder wohl fühlt, seine Gefühle zu teilen, kann den entscheidenden Unterschied machen.

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Wie Inkontinenz die Familiendynamik beeinflussen kann – und was man dagegen tun kann
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Mal ehrlich: Nicht jeder spricht gerne über Inkontinenz. Manche empfinden es als unangenehm, isolierend und belasten sogar Beziehungen.

Wenn Sie selbst betroffen sind, leiden Sie möglicherweise unter Frustration oder einem Vertrauensverlust. Und wenn Sie als geliebter Mensch versuchen zu helfen, kann es schwierig sein, zu wissen, was Sie sagen oder tun sollen.

Dies kann zwar für alle Beteiligten eine Herausforderung sein, muss aber nicht zwangsläufig Stress oder Spannungen verursachen. Offene Kommunikation, Verständnis und Unterstützung können die Dinge für alle Beteiligten deutlich erleichtern.

Reden wir darüber! Wir erklären, wie sich Inkontinenz auf die Familiendynamik auswirken kann, und zeigen Ihnen, wie Sie gemeinsam mit Inkontinenz einfache Wege finden, um die Situation zu meistern. Denn letztendlich definiert Inkontinenz Sie nicht – Sie können trotzdem selbstbewusst und entspannt leben.

Und wir zeigen Ihnen, wie!

Auswirkungen von Inkontinenz auf Familien

Inkontinenz kann einen ganz schön durcheinanderbringen, und es ist völlig normal, sich etwas niedergeschlagen oder sogar isoliert zu fühlen, wenn man sich Sorgen wegen Inkontinenz oder Unfällen macht. Manchmal kann schon der bloße Gedanke daran, auszugehen oder mit anderen zusammen zu sein, überwältigend sein.

Und wenn du als Familienmitglied mithilfst, ist es auch für dich eine Umstellung. Es kann stressig sein, und das ist okay! Was wirklich zählt, ist, geduldig miteinander zu sein und Wege zu finden, die Dinge etwas einfacher zu machen.

Also, lasst uns darüber reden! Ob es darum geht, Aktivitäten zu finden, bei denen sich alle wohlfühlen, oder kleine Veränderungen zu Hause vorzunehmen – es gibt Möglichkeiten, sich gegenseitig dabei zu unterstützen.

Offene Kommunikation ist der Schlüssel zur Aufrechterhaltung gesunder Beziehungen

Offene und ehrliche Kommunikation ist der erste Schritt, um Inkontinenz in der Familie zu bewältigen. Hier sind einige Tipps …

Für die Person, die unter Inkontinenz leidet

Beginnen Sie das Gespräch sanft:

Wählen Sie einen Zeitpunkt, an dem alle entspannt sind und nicht in Eile. Sprechen Sie offen über Ihre Gefühle – keine Schuldzuweisungen, nur Ehrlichkeit.

Machen Sie sich klar, was Sie brauchen:

Ob es um Hilfe beim Wäschewaschen, Erinnerungen an die Medikamenteneinnahme oder einfach nur um jemanden zum Reden geht – lassen Sie Ihre Familie wissen, wie sie Sie unterstützen kann.

Teilen Sie Ihre Bedenken mit:

Es ist in Ordnung, über Ihre Sorgen zu sprechen – ob Sie sich nun isoliert oder verlegen fühlen oder mit der Unabhängigkeit zu kämpfen haben.

Hören Sie auch:

Ihre Familie hat möglicherweise ihre eigenen Gefühle dazu. Versuchen Sie, ihre Perspektive zu verstehen, so wie Sie möchten, dass sie Ihre versteht.

Erwägen Sie professionelle Unterstützung:

Gespräche mit einem Therapeuten oder Berater können bei der Verarbeitung von Emotionen und der Entwicklung gesunder Bewältigungsstrategien wirklich hilfreich sein.

Für Familienmitglieder

Neben dem Zuhören und einer einfühlsamen Herangehensweise an das Gespräch gibt es noch ein paar Möglichkeiten, zusätzliche Unterstützung zu bieten.

Stellen Sie offene Fragen:

Anstatt einfach anzunehmen, wie sie sich fühlen, ermutigen Sie sie, ihre Gedanken und Erfahrungen mitzuteilen.

Unterstützung anbieten:

Ein einfaches „Ich bin für dich da“ kann viel bedeuten. Zeig ihnen, dass sie nicht allein sind.

Informieren Sie sich:

Je mehr Sie über Inkontinenz wissen, desto besser verstehen Sie, was die Betroffenen durchmachen und wie Sie ihnen helfen können.

Aufbau eines Supportsystems

Niemand muss mit Inkontinenz allein klarkommen – es gibt zahlreiche Hilfsmittel, die Ihnen und Ihrer Familie dabei helfen, die Situation leichter zu bewältigen.

Treten Sie einer Selbsthilfegruppe bei

Es kann sehr beruhigend sein, mit anderen zu sprechen, die wirklich verstehen, was Sie durchmachen. Selbsthilfegruppen bieten einen sicheren Raum, um Erfahrungen auszutauschen, nützliche Tipps zu erhalten und emotionale Unterstützung zu finden. Informieren Sie sich über Organisationen wie die Association Française d'Urologie (AFU) , die Unterstützung und Beratung in der Gemeinde bieten.

Lassen Sie sich von medizinischem Fachpersonal beraten

Ärzte, Pflegekräfte und Spezialisten wie Urologen können Sie kompetent zu Behandlungsmöglichkeiten, Lebensstilanpassungen und einer effektiveren Behandlung von Inkontinenz beraten. Ihr Hausarzt oder ein Spezialist an einem Universitätsklinikum (CHU) kann Sie in die richtige Richtung weisen.

Entdecken Sie Online-Ressourcen

Das Internet bietet zahlreiche hilfreiche Informationen – von praktischen Tipps bis hin zu Selbsthilfegruppen, in denen Sie sich mit anderen vernetzen können. Websites wie die oben erwähnte AFU und die Société Internationale d'Urologie (SIU) bieten wertvolle Beratung und Ressourcen für unterschiedliche Bedürfnisse.

Letztendlich ist die richtige Unterstützung entscheidend. Sie sind nicht allein!

Gemeinsam mit Inkontinenz umgehen: Praktische Tipps

Es gibt keine Universallösung für Inkontinenz, aber es gibt viele Möglichkeiten, gemeinsam mit Ihrer Familie zu testen, was für Sie am besten funktioniert. Hier sind einige Anregungen:

Finden Sie eine Routine, die funktioniert

Ein regelmäßiger Toilettenplan kann wirklich hilfreich sein. Ermutigen Sie Ihr Kind, zu festen Zeiten über den Tag verteilt auf die Toilette zu gehen, auch wenn der Drang noch nicht stark ist.

Nehmen Sie einige einfache Ernährungsanpassungen vor

Manche Nahrungsmittel und Getränke können Inkontinenz verschlimmern. Koffein, Alkohol und scharfe Speisen können die Blase reizen . Es kann sich lohnen, auszuprobieren, was hilft.

Stärken Sie Ihren Beckenboden

Kegelübungen sind nicht nur für Frauen geeignet – sie stärken die Muskeln, die die Blase und die Harnröhre stützen, bei jedem! Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über die richtige Ausführung oder informieren Sie sich online über Beckenphysiotherapie.

Verwenden Sie die richtigen Produkte

Hochwertige Inkontinenzprodukte können einen großen Unterschied machen, wenn es um Wohlbefinden und Sicherheit geht. Ohne uns selbst zu loben, bieten Invizi und Nundies diskrete und zuverlässige Lösungen für Männer, Frauen und Kinder, die ihnen zu mehr Komfort verhelfen.

Du bist nicht allein!

Der Umgang mit Inkontinenz kann sowohl emotional als auch körperlich belastend sein – aber Sie müssen nicht alleine damit umgehen. Offene Kommunikation, die richtige Unterstützung und die Zusammenarbeit im Team können den entscheidenden Unterschied machen.

Inkontinenz ist absolut keine Schande und mit der richtigen Herangehensweise können Sie damit umgehen und gleichzeitig eine starke, unterstützende Beziehung zu Ihren Lieben aufrechterhalten.

Über den Autor: Gabriella Del Grande

Having begun her career as a journalist, Gabriella has been weaving words to create engaging and educational content for over a decade. Gabriella loves to write insightful pieces that empower readers to take control of their health and wellbeing so they can live their lives to the fullest. Along with crafting articles, Gabriella has an eye for design, producing and overseeing visual content from short-form Instagram reels and TikToks to long-form brand campaigns and video series.

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